DKK Korfu-Reise Revue passieren lassen, vom 11. – 18. Okt. 2016
Wilhelm und Barbara, ihr seid einfach eine Wucht.
Ihr habt wieder ein fantastisches Reiseziel ausgesucht!
Eine Unlust-Krankheits-Epidemie der TUI hat fast unsern Flug gefährdet,
Wilhelms gute Nerven u. unser positives Denken haben doch den Abflug pünktlich gewährt.
Super Korfu Busfahrer Nicos sowie Reiseleiterinnen Katharina, Gordana und Julia
brachten uns die griechische Insel, Land und Leute, Geschichte, Kultur u. Natur sehr nah!
Sintflutartigen Regen gab es in der ersten Nacht,
doch ab morgens hat für uns immer wieder die Sonne gelacht.
Das Schwimmen im Dunkeln im 25 Grad warmen Ionenmeer bei Sonnenaufgang
war für 10 Frühschwimmer von der Gruppe ein ganz besonderer Tagesanfang.
Unser erste Korfu Tag hatte ein so gutes Programm,
das man kaum noch an den folgenden Tagen toppen kann.
Der Bioporus-Agrarhof Vlassi, abseits der Straße, war unser Ziel in Richtung Süden.
Durch Regen-Unterflutung vorher rutscht der Bus u. ist kurz vorm Abgrund stehen geblieben .
Wilhelm meint tröstend: Für solche Fahrten muss man sonst viel Geld bezahlen.
Und Leute, hier gibt`s alles inklusiv, auch Ängste und Qualen.
Nach Biobrot backen u. Führung wurde uns ein leckeres, griechisches 5-Gang Menü serviert.
Ein uriger Spaziergang durch Olivenhaine auf Holperwegen hat uns bis ans Meer geführt.
Auf Korfu wachsen zum Leben der Menschen ca. 4 Millionen Olivenbäume.
Doch mehr als 10 l Oel von 100 kg schwarzen Oliven bleiben Ernteträume.
Unser 3. Inseltag am 13. beginnt mit dem Weingut Theotoki.
Dort produziert man Flaschengärung – also richtige Weingenies.
Nach griechischer Verkostung weiter auf den Archilleon-Hügel zum bekannten Sissi-Schloss.
Bei täglich 6 Tsd. Besuchern gibt es auf den engen Straßen , wie heute, oft Bus-Chaos.
Die prachtvolle Villa der österreichischen Kaiserin diente als Sommerresidenz,
jedoch fast nur allein für Sissi; denn Gäste und Feste waren dort kaum präsent.
Weiter führt unser Weg durch enge Gassen, malerisch und verträumt,
aus venezianischer Zeit – landestypisch mit Olivenbäumen gesäumt.
Eine letzte Capuchino Pause steht noch vor der Mäuseinsel an,
von wo man die besondere Flughafen Start- und Landebahn einsehen kann.
Gordana hat uns übrigens die „Sonnengruppe“ genannt,
weil die Sonne vom Himmel uns auch im Gesicht geschrieben stand.
Freitag, 14.10.: Korfu-Stadt und Schloss Mon Repos waren angesagt.
Wir sahen u. hörten auf der Halbinsel Cauoni Geschichte zur „Antiken Stadt“.
Ein Spaziergang durch den Alpenveilchen-Wald-Park führte uns zum Schloss.
Hier erklärte Gordana uns die Geschichte auf dem „Küchentisch“von Mon Repos.
Die Stadtführung Korfu-Stadt begann mit einem besonderer Gang,
weil man mit 36 Pers. auf dem Markt im Kaffee Neon gemeinsam aß und Ouzo trank!!
Von der neuen Festung kann man hinüber zu der alten Festung fantastisch sehen.
Unesco Weltkulturerbe-Gassen, Hafen, Kirche und Altstadt lassen wir uns nicht entgehen.
Der 906 m höchste Berg Pantokrator mit 2 Spitzen begleitet uns bei den Fahrten jeden Tag,
immer sieht man die Berge und idyllische Buchten, weil Korfu nur wenig große Straßen hat.
Man kann fast ganzjährig schwimmen, selten Frost, Temperaturen kaum unter 15 Grad.
Dagegen ganz nah auf dem Festland von Griechenland und Albanien man ein Skigebiet hat.
Mal nicht im Hotel schlemmen, sondern um 19 Uhr steigen wir in den Bus wieder ein.
Ein richtig griechischer Abend mit Tanz viel Essen gehört dazu und muss einfach sein.
Ein außergewöhnliches „Kult-Restaurant“ mit Spinnweben und Staub war unser Ziel.
Die Bilder an den Wänden zeigten, sogar Promis und Politiker verkehrten hier viel.
An unserem 5. Urlaubstag war der Norden von Korfu mit Erkundung dran.
Es fing mit Eukalyptussamen-Verteilung als Mitbringsel für Zuhause an.
Dann folgte, fast wie auf einer Butterfahrt,
Film und einkaufen von leckeren Produkten, auch mit Prozenten von „Koum Quat“.
Der Aussichtspunkt Lakones , Balkon des Ionischen Meeres, ließ uns Panorama genießen.
Am Wegesrand sahen wir die wilden, nicht essbaren Springgurken sprießen.
Unvergessliche, malerische Motive wurden uns geschenkt.
Zuvor hat Nico den Bus, fast unmöglich, cm-genau heil durch die engen Gassen gelenkt.
Ein idyllisches gelegenes Kloster mit drei Nonnen stand dann auf dem Plan.
Dort gekaufte Ketten, Armbänder u. das gewisse Auge erinnern uns zuhause daran.
In der Nacht dann: Was ist das? Wir konnten wackelnde Betten erleben.
Für uns neu - in Griechenland hat es ein Erdbeben Skala 6.3 gegeben!!
Am Sonntag, dem 15.10. folgt ein langer Sonntagsausflug.
Wunderschöne Inseln oder Ziele in Griechenland gibt es genug.
Heute verbringen wir insgesamt 6 ganze Stunden sonnig auf einem Schiff,
erst rüber zum griechischen Festland, vorbei an Albanien, Felsen und Riff.
Das Städchen Parga an der Felsküste ist für die Tuis eine Zier.
Drum waren Barbara und Wilhelm wohl auch schon einmal hier.
Wir hatten Sonne pur, auch noch auf der Paxos Insel-Überfahrt.
Dort angekommen, erlebten wir allerdings eine uns neue Wetterart.
Zum schweren Gewitter und den nicht endenden Regengüssen will ich nichts sagen.
Es war ein nasses Erlebnis Kleidung und patschnass von den Füßen bis zu den Haaren.
Von Paxos haben wir ganz wenig außer Wassermassen gesehn.
Das wird jedem von uns auf seine persönliche Art in Erinnerung stehn.
Es ist nicht zu glauben, wie schnell die sonnigen, warmen Urlaubstage sind vergangen.
Am Montag hat schon der letzte Tag mit eigenem Programm angefangen.
Mit Linienbus nach Korfu-Stadt zum Bummeln, shoppen oder spazieren gehen,
oder in Dassia am Chandris Hotel Strand von unserem Meer Abschied nehmen.
Ein „I Tüpfelchen“ Abschluss von der schönen Fahrt
war dann der Liegestuhl-Wein-Ouzo-Abschied im Park.
Mit Kerzen und fast vollem Mond am rauschendem Meer,
Oliven zum Wein, singen u. den Mond richtig zeichnen, konnte wer?
Alles in allem darf ich wohl für die ganze Gruppe sagen:
Es war eine tolle Fahrt – wir sind begeistert, ganz ohne Frage!
Wir lernten, Calimera heißt guten Tag,
Calispera – guten Abend und Calinichta heißt gute Nacht.
Frape` heißt kalter, griechicher Kaffee, der wie türkischer schmeckt
und Comboleu ist ein wichtiges griechisches Objekt.
Korfu ist im Frühling bei Botanikern beliebt,
weil es dann unzählige Wildblumen und kleine Wildorchideen gibt.
Wir brennen alles in unserer Kopf-Festplatte ein
und freuen uns auf das nächste Beisammensein.
Lieber Wilhelm, liebe Barbara, damit ihr wisst,
dass unser Dank ganz ehrlich ist,
möchten wir euch eine Erinnerung schenken,
„Stehrümchen“ aber nicht, das sollt ihr nicht denken.
Drum bekommt ihr das gewisse Eulenportemonnaie –
Hoppa, mit Inhalt, zum griechisch essen gehen.
Ein Danke an unseren Schutzengel, der war immer dabei.
Wir freuen uns alle auf die nächste Fahrt wieder neu!
UG